Wie alles begann:
Durch die Planung einer Mehrzweckhalle wurde vom FC Stöckach beschlossen, eine Kegelabteilung zu gründen. Daraufhin trafen sich am 13.10.78 im alten Vereinslokal "Gebhardt" einige Sportbegeisterte zur Gründung der Kegelabteilung.
Gründungsmitglieder der Kegelabteilung am 13.10.1978:
Arbeiter Herbert, Hübner Johann, Gost Rolf, Suft Gerhard, Rupprecht Georg, Weißmeier Erich, Thiel Hans-Peter, Zeiß Erwin, Weißmeier Waltraud, Schmidt Lilo, Zeiß Peter, Maußner F., Thiel Luise, Gebhard Werner, Sommermann Dieter, Hauck Walter, Rast Anita, Weißmeier Hans, Rast Wolfgang, Elter Ingrid, Elter Max Schmidt Karl-Heinz, Spengler Hans-W., Hauck Gerda, Goes Heinz, Schubert Willibald
Da die neue Halle noch in Planung war, musste man sich nach anderen Trainingsmöglichkeiten umschauen. Als Alternativen standen Neunkirchen und Eschenau zur Verfügung. Da beide Bahnanlagen ziemlich ausgebucht waren, war es schwierig, eine Trainingseinheit zu erhalten. Schließlich gelang es aber doch Ende Oktober 1978, eine (!) Bahn einmal in der Woche in Eschenau zu erhalten. Anfangs wurde noch am selben Tag durch die Einnahmen (d.h. Kegelbeitrag, Fehlergeld und Spiele) die Bahn bezahlt. Die ersten Wettkampferfahrungen wurden in Pokalturnieren gewonnen.
1984 erfolgte der Umzug in die Lindelberghalle nach Stöckach.
Endlich war es soweit: Das erste Punktspiel wurde am 12.09.1986 bestritten. Gegner war der Kegelclub Blau-Weiß Forchheim 4.
Diese 1. Mannschaft stieg dann ununterbrochen von der G-Klasse in die C-Klasse im Kreis
Erlangen auf, dreht hier noch eine Ehrenrunde um dann noch bis in die A-Klasse vorzustoßen.
Zwischenzeitlich wurde eine 2. Mannschaft gegründet. Diese zeigte oft wechselhafte Leistungen, konnten aber auch einige Aufstiege verbuchen.
Seitdem gibt es viele Höhepunkte wir mussten aber auch einige Tiefschläge verkraften.
Im Jahre 1991 ergab sich ein tragischer Zwischenfall beim Training auf der Kegelbahn.
Unser Abteilungsleiter Xaver Frisch starb an den Folgen eines Herzinfarkts.
Und auch verließen einige aktive Sportkameraden aus beruflichen, persönlichen und
gesundheitlichen Gründen die Kegelabteilung.
Dies hatte zur Folge, dass die 1. Mannschaft leider absteigen musste und das die 2. Mannschaft aus dem Spielbetrieb zurück gezogen wurde. Trotz vieler Bemühungen konnten wir eine zeit lang keine
neuen Spieler und Spielerinnen gewinnen, sodass wir sogar Mühe hatten eine Mannschaft zu stellen.
Nach dem Weggang unseres langjährigen Abteilungsleiters Siegfried Schaller (1995-2008) übernahm Hartmut Rehm dessen Amt und somit kam auch frischer Wind und neue Ideen zustande. Die 1. Igensdorf
Open, ein Kegelturnier für Privatkegler wurde ins Land gerufen.
Leider verstarb unser Hartmut viel zu früh im Jahre 2013.
Tanja Barkowitsch übernahm das Amt des 1. Abteilungsleiters mit tatkräftiger Unterstützung des stellv. Abteilungsleiters Stefan Gebhardt, Jürgen Barkowitsch als Kassier und Kerstin König als
Schriftführerin.
Durch die Wiederaufnahme der Igensdorf Open im Jahre 2014 konnten auch einige neue Mitglieder gewonnen werden, die durch fleißiges Training schon bald in den aktiven Spielbetrieb integriert
werden konnten. Seit der Saison 2014/2015 konnte sogar wieder eine 2. Mannschaft zum Spielbetrieb angemeldet werden. Die 1. Mannschaft schaffte in der Saison 2015/2016 nach einem kurzen Gastspiel
in der C-Klasse den direkten Wiederaufstieg in die B-Klasse.
Aktuell besteht die Kegelabteilung des FC Stöckach aus 17 aktiven Mitgliedern und einem Jugendlichen. Erfreulich ist auch, dass mittlerweile 6 Damen den Weg zum Kegeln gefunden haben.
Unsere Abteilung ist nicht nur im Spielbetrieb (sportliche Seite) sehr aktiv sondern engagiert sich auch bei Aktivitäten des Hauptvereins bzw. in der Gemeinde. Außerdem kommt auch das Gesellige
nicht zu kurz und es besteht ein großer Zusammenhalt untereinander.
Wir trainieren Mittwochs ab 18.00 Uhr auf der Kegelbahn beim Tuspo Heroldsberg. Wir freuen
uns auf Zuschauer und auf jeden der das Kegeln mal probieren möchte.
Aktive Mitglieder 2016
Erich Weißmeier, Uwe Zollikofer, Stefan Gebhardt, Jürgen Barkowitsch, Martina Hempfling,Jürgen Scheffer, Kerstin Barth, Thomas Gebhardt, Tanja Barkowitsch, Jan Zollikofer, Yvonne
Barth, Susanne Rehm, Rolf-Dieter Müller, Helmut Reinfelder
(nicht im Bild Marko Komarek, Kerstin König und Hans-Peter Thiel, Thomas Storath)